Magdalena Vietoris wird am 8. April 1932 als viertes von sechs Mädchen geboren. Die mütterlichen Wurzeln liegen in Tirol.
Die Familie Riccabona stammt aus dem Fleimstal in Südtirol, mitten in den Dolomiten. Aber ebenso als Tiroler fühlt sich der
Vater, Leopold Vietoris, der im Ersten Weltkrieg schon als Offizier im Krieg die Berge kennenlernt. Die Familie zieht
nach dem dritten Kind nach Tirol. Magdalena verliert früh ihre Mutter, die einen Monat nach der Geburt des letzten Mädchens
an Wochenbettfieber stirbt. Ein Jahr später heiratet der Vater eine Schwester seiner Frau, mit der er bis ins hohe Alter zusammenlebt.
Professor Leopold Vietoris stirbt mit 111 Jahren und Magdalena, die ihn betreut, findet im "Notburgaheim" ihren "zweiten
Wohnsitz."