Hannes Hundegger, Jahrgang 1903, wächst zusammen mit weiteren neun Geschwistern in einem gutbürgerlichen Haus auf.
Die Mutter stammt aus einer Adelsfamilie, der Vater war Akademiker, Uni-Biblothekar. Die Familie ist treu altösterreichisch,
empfindet ein "heiliges, vaterländisches Rauschen" der Zugehörigkeit zur Ersten Republik. Hannes ist 1938 bereit, aktiven
Widerstand gegen den Einmarsch der Wehrmacht zu leisten. Das Aufstellen der Krippe in seiner Kindheit ist für Hannes prägend.
Er macht sich als Krippenbauer einen Namen. Seine Erinnerungen reichen in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück, an Pferdetramway
und Laternenanzünder.